„Was nicht dokumentiert ist, gilt als nicht gemacht!“
Die Wunddokumentation ist die Grundlage für ein professionelles, koordiniertes Wundmanagement im Bereich der Pflege, Diagnostik und bei der Durchführung von Therapiemaßnahmen. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der medizinischen Dokumentation, des Pflegeprozesses sowie der Pflegeplanung und dient dazu, den Heilungsverlauf darzustellen und die Qualitätssicherung der eingeleiteten Maßnahmen zu gewährleisten. Es besteht eine gesetzliche Pflicht zur Wunddokumentation. Sie dient somit auch der rechtlichen Absicherung.
In diesem Artikel haben wir Ihnen zur besseren Übersicht alle wichtigen Informationen zum Thema Wunddokumentation zusammengefasst.
Ziele der Wunddokumentation
Die Wunddokumentation sichert die Behandlungsqualität und ist Pflicht. Sie bildet die Ausgangssituation einer Wunde und den Behandlungsverlauf ab und liefert Daten über den Heilungsprozess und die Prognose. Auf dieser Basis haben alle an der Wundversorgung Beteiligten stets einen Überblick über durchgeführte Untersuchungen, erfolgte Maßnahmen und die Situation des Patienten. Mögliche Probleme oder Komplikationen können schnell erfasst und beseitigt werden. Der Behandlungsweg ist für alle Behandelnden transparent und zu jedem Zeitpunkt nachvollziehbar.
Ziele der Wunddokumentation auf einen Blick:
Voraussetzungen für die Wunddokumentation
Bei der Anfertigung von Wunddokumentationen ist eine vorherige Aufklärung des Patienten über Sinn und Zweck der Wunddokumentation und über die Datenverarbeitung im Zusammenhang mit dieser erforderlich. Darüber hinaus muss zwingend die nachweisbare Einwilligung des Patienten oder seines Bevollmächtigten in schriftlicher Form sichergestellt werden.
Was ist wichtig?
Die Bestandteile der Wunddokumentation
Die wesentlichen Bestandteile der Wunddokumentation sind: